Zeitungsartikel: Hochsensible sind mehr als zart besaitet

Artikel über Hochsensibilität in der Stuttgarter Zeitung am 14. März 2011

Am Montag erschien in der Stuttgarter Zeitung ein Artikel von Leonie Seng über Hochsensibilität in der Stuttgarter Zeitung. Frau Seng hatte schon Ende letzten Jahres mit mir telefoniert, um mir ein paar Fragen zu meinen Erfahrungen mit der Hochsensibilität bei mir selbst und bei meinen Coachees zu stellen.

Hier Ausschnitte aus dem Artikel:

„Hochsensible werden häufig für schüchtern, zurückhaltend oder perfektionistisch gehalten. Dabei zeichnen sie sich ebenso durch eine rasche Auffassungsgabe aus – und „haben oft viele Talente und ein breites Interessenspektrum“, sagt Ulrike Hensel, die Beratungsgespräche für Hochsensible anbietet. Sie beschreibt diese Menschen als gute Zuhörer, die kleinste Details erhaschen, die anderen verborgen bleiben. Außerdem wollen sie mehr als andere „einen Beruf, der ihnen sinnvoll erscheint und der ihren Wertvorstellungen entspricht“, so die Beraterin.“

„Wie die Berater bestätigen, bereitet die erhöhte Wahrnehmung vor allem im Arbeitsalltag Schwierigkeiten. In vielen Unternehmen herrschen für Hochsensible belastenden Umstände, wie zum Beispiel ein hoher Geräuschpegel in Büros. Die Angst um den Arbeitsplatz oder vor Diskriminierung durch Kollegen können Gründe sein, die eigene Wahrnehmung zu unterdrücken. Dies führe schließlich zu Selbstentfremdung und Frustration, berichten die Berater. Chronische Krankheiten oder Burn-out können die Folge sein. Ulrike Hensel sieht daher eine Chance für Hochsensible in der Selbständigkeit.“

Den ganzen Artikel können Sie unter der Rubrik WISSEN & COMPUTER bei stuttgarter-zeitung.de nachlesen und dort natürlich auch kommentieren: Hochsensible sind mehr als zart besaitet