3Sat-TV-Beitrag „Zu viele Reize“

7-minütiger Beitrag über Hochsensibilität aus dem Fernsehmagazin nano auf 3Sat vom 25. Februar 2014

Beschreibungstext:
Zu viele Reize – Hochsensible sind mit zu vielen Reizen überfordert: Viele Hochsensible haben Schwierigkeiten, sagt Michael Jack von der Uni Bochum. Doch wer sich darüber bewusst ist, könne diese Fähigkeit auch als Vorteil nutzen.“

Interessant finde ich, dass in dem Beitrag von den Forschungsarbeiten der Diplom-Psychologin Sandra Konrad, Doktorandin an der Universität der Bundeswehr in Hamburg, berichtet wird.
Siehe auch: Aufruf zur Teilnahme an einer empirischen Untersuchung im Rahmen einer Doktorarbeit über Hochsensibilität

Hinweis:
Im Sprechertext heißt es an einer Stelle: „>Hochsensitive Personen< nennen Experten Menschen wie sie." Das ist die (vermeintlich korrekte) direkte Übersetzung von "highly sensitive person". Die in Fachkreisen geläufige Übersetzung, die auch tatsächlich als richtig angesehen werden kann, ist jedoch: hochsensible Person (manchmal auch: hochsensibler Mensch). Die Abkürzung HSP - für highly sensitive person - kann im Deutschen ohne Weiteres übernommen werden.

Hochsensible Menschen – 11 Fragen, 11 Antworten

Ein Artikel von mir, erschienen im Blog von myMONK.de am 20. März 2014, mit Antworten auf häufig gestellte Fragen im Zusammenhang mit Hochsensibilität

1. Was versteht man unter Hochsensibilität?
Elaine N. Aron, US-amerikanische Psychologieprofessorin, Forscherin und Psychotherapeutin hat in den 90er Jahren der deutlich höheren Sensibilität als grundlegendem Persönlichkeitsmerkmal den Namen „High Sensitivity“ (korrekt ins Deutsche übersetzt mit „Hochsensibilität“) gegeben. Arons Kurzdefinition zufolge hat die hochsensible Person (HSP) ein empfindliches Nervensystem, nimmt innere und äußere Reize verstärkt wahr, bemerkt Feinheiten in ihrer Umgebung und ist leichter als andere von einer stark stimulierenden Umgebung überreizt. 15–20 Prozent der Menschen – Männer wie Frauen – gehören zur Gruppe der Hochsensiblen.

2. Ist der Begriff „Hochsensibilität“ wissenschaftlich anerkannt?

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Hochsensible Menschen – Wer sie sind und was sie wirklich brauchen

Ein Artikel von mir vom 22.1.2014 über wichtige Aspekte der Hochsensibilität

Wer kennt nicht Menschen, denen im sehr wörtlichen Sinne leicht etwas „auf die Nerven geht“, die sich schnell von allem Möglichen in ihrer Umgebung gestört und überreizt fühlen, die emotional dünnhäutig und verletzlich sind, die kritische Bemerkungen sofort persönlich nehmen und schon auf einen schiefen Blick hin verunsichert reagieren? Die auf der anderen Seite einen erstaunlichen Blick für Details und Nuancen haben sowie ein feines Gespür für Menschen und Situationen. Die ihrem Gegenüber gleichsam Gedanken von der Stirn ablesen und Chancen und Risiken von Handlungsoptionen benennen können. …

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Aufruf zur Teilnahme an einer empirischen Untersuchung im Rahmen einer Doktorarbeit über Hochsensibilität

Dr. Michael Jack, Präsident des Informations- und Forschungsverbund für Hochsensibilität, hat mir am 13.12.13 folgenden Aufruf zum Weiterleiten zukommen lassen. Gerne folge ich dieser Aufforderung.

„Sehr geehrte Damen und Herren,
Sandra Konrad ist Diplom-Psychologin und Doktorandin an der Universität der Bundeswehr in Hamburg. Im Rahmen ihres Dissertationsprojektes unternimmt sie die Validierung eines diagnostischen Instruments zur Erfassung von Hochsensibilität (Fachausdruck: „sensory processing sensitivity“) sowie eine genauere Bestimmung der typischen Persönlichkeitseigenschaften und Dispositionen, die mit einer höheren Empfindsamkeit einhergehen. Für diese großangelegte empirische Untersuchung benötigt Frau Konrad Datenmaterial von einer großen Zahl von Probanden: Es werden über 1.000 Datensätze auszuwerten sein.

Ich wende mich an Sie mit der Bitte, zu überlegen, ob Sie selbst zu einer Zusammenarbeit mit Frau Konrad bereit wären, sowie in Ihren Gruppen zu fragen, ob entsprechendes Interesse bestünde. Weiterlesen