Lassen Sie sich beraten!
Die Aufmerksamkeit, die Sie dem Thema Hochsensibilität schenken, ist ein wertvolles Geschenk für Ihren Partner/Ihre Partnerin und kommt ganz sicher Ihrer Beziehung zugute! Die Konfliktpunkte sind in jeder Partnerschaft etwas anders gelagert. Daher ist es sinnvoll, darauf ganz individuell einzugehen.
Ich selbst bin hochsensibel, sehe aber sehr wohl, wie schwierig es für einen Partner/eine Partnerin ist, mit einer hochsensiblen Person in geeigneter Weise umzugehen und dabei die eigenen Bedürfnisse nicht zu vernachlässigen. Das heißt: Sie können von mir sehr viel Verständnis erwarten.
Die Beratung kann telefonisch oder in einem persönlichen Termin erfolgen.
Melden Sie sich bei mir und wir finden das Passende für Sie!
(Vielleicht kommt auch eine Paarberatung in Frage…)
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Was macht das Miteinander schwierig?
Die grundlegende Herausforderung im Miteinander von HSP und Nicht-HSP erkläre ich mir wie folgt:
Nicht-HSP haben wenig Anlass, ihr Sosein in Bezug auf den Grad an Sensibilität in Frage zu stellen, weil sie konform mit der Mehrheit der Menschen sind und sich demzufolge ganz selbstverständlich als Norm ansehen. Aus diesem Blickwinkel heraus schauen sie auf die Eigenschaften, Verhaltensweisen und Reaktionen der Hochsensiblen. So kommt es, dass sie HSP oftmals für merkwürdig halten, für überempfindlich, kompliziert, schwierig … All diese Zuschreibungen rufen bei HSP Frustration und Missmut hervor. Ist es ihnen doch so wichtig, in ihrer Wesensart verstanden und akzeptiert zu werden.
Umgekehrt sehen HSP vor dem Hintergrund ihrer Erlebniswelt die Nicht-HSP oftmals als laut, rücksichtslos, unachtsam usw. an und machen entsprechende Vorwürfe, was wiederum den Nicht-HSP nicht gerecht wird. Da bedarf es der Aufklärung, um die Kluft des wechselseitigen Unverständnisses zu überbrücken, und es bedarf des Umdenkens auf beiden Seiten, um von der Abwertung in die Wertschätzung zu kommen.
Das Buch für die Menschen im Umfeld von Hochsensiblen
Hochsensible Mitmenschen besser verstehen – Unterstützung für Partner, Familienangehörige, Freunde, Kollegen und Vorgesetzte, Junfermann, 2018