Dr. Michael Jack, Präsident des Informations- und Forschungsverbund für Hochsensibilität, hat mir am 13.12.13 folgenden Aufruf zum Weiterleiten zukommen lassen. Gerne folge ich dieser Aufforderung.
„Sehr geehrte Damen und Herren,
Sandra Konrad ist Diplom-Psychologin und Doktorandin an der Universität der Bundeswehr in Hamburg. Im Rahmen ihres Dissertationsprojektes unternimmt sie die Validierung eines diagnostischen Instruments zur Erfassung von Hochsensibilität (Fachausdruck: „sensory processing sensitivity“) sowie eine genauere Bestimmung der typischen Persönlichkeitseigenschaften und Dispositionen, die mit einer höheren Empfindsamkeit einhergehen. Für diese großangelegte empirische Untersuchung benötigt Frau Konrad Datenmaterial von einer großen Zahl von Probanden: Es werden über 1.000 Datensätze auszuwerten sein.
Ich wende mich an Sie mit der Bitte, zu überlegen, ob Sie selbst zu einer Zusammenarbeit mit Frau Konrad bereit wären, sowie in Ihren Gruppen zu fragen, ob entsprechendes Interesse bestünde. Teilnehmer an der Studie müssten ca. 30 Minuten in das Ausfüllen eines Fragebogens investieren. Dies könnte am Computer im Internet oder auf Papier erfolgen; Frau Konrad würde im letzteren Fall die Zusendung der Erhebungsbögen veranlassen.
Selbstverständlich wäre – den allgemeinen wissenschaftsethischen Standards an deutschen Universitäten entsprechend – Anonymität sichergestellt. Ferner weist Frau Konrad unmissverständlich darauf hin, dass das Datenmaterial ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke genutzt wird.
Das Dissertationsvorhaben von Frau Konrad ist das bisher anspruchsvollste und größte Forschungsprogramm zum Thema Hochsensibilität in Deutschland. Mit seiner Veröffentlichung läge erstmals eine umfangreiche wissenschaftliche Monografie vor, die das Potenzial hätte, Anknüpfungspunkte für eine fachwissenschaftliche Diskussion zu liefern.
Es ist m. E. im ureigensten Interesse aller Hochsensiblen, denen daran gelegen ist, dass das Konstrukt der Hochsensibilität allgemein bekannt und mittelfristig auch anerkannt wird, die Aufmerksamkeit des Wissenschaftsbetriebes auf dieses Thema zu lenken. Aus diesem Grunde bitte ich Sie, einen Beitrag dazu zu leisten, unser Wissen über Hochsensibilität zu vertiefen, und uns ein wenig Ihrer Kraft zu leihen, um der Fachöffentlichkeit einen kleinen Anstoß zu geben.
Für Fragen stehen ich (post@michael-jack.de) und insbesondere Frau Konrad selbstverständlich zur Verfügung. Wenn Sie schon wissen, dass Sie am Forschungsprojekt von Frau Konrad teilnehmen möchten, können Sie sich bei ihr unter der Adresse konrads@hsu-hh.de melden, sofern Sie Fragebögen in Papierform zugesandt haben möchten.
Sofern Sie dazu bereit sind, Fragebögen im Internet auszufüllen, kann es „direkt losgehen“. Die ersten sechs von mehreren Studien finden Sie unter der Adresse:
http://www.hsu-hh.de/diffpsych/index_0WJIApeWbV9D3FuX.html.
Zu Beginn einer Studie werden Sie aufgefordert werden, sich einen persönlichen Code zusammenzustellen. Notieren Sie sich diesen Code bitte, sofern Sie noch bei weiteren Studien mitmachen möchten. Wenn Sie an einer weiteren Studie mitmachen möchten, benutzen Sie bitte die Links zu anderen Fragebögen, die nach Absolvierung der (ersten) Studie erscheinen. Dann müssen Sie bestimmte Fragen nicht mehrfach beantworten. Außerdem geben Sie bitte bei der/n nächsten Studie/n unbedingt genau Ihren persönlichen Code ein.
Mit freundlichen Grüßen und herzlichem Dank,
Dr. Michael Jack
– Präsident IFHS -“